Sammy (2010)
Nach dem Tod von Micky war Lilly ein halbes Jahr ohne Partner und auch erst ganz zufrieden damit. Den ganzen Tag allein zu Hause, wurde ihr die Zeit aber dann doch ziemlich langweilig, so dass sie ihr Personal anbettelte, wieder einen Spielkameraden für sie zu holen. Und dieser Wunsch wurde ihr auch erfüllt...
Im Sommer war es endlich soweit und eines Tages bekam sie von ihren Dosenöffnern ein edles "Überraschungsei" vom Katzenschutzverein Pflegi-Dickie e. V. mitgebracht. Und da stand er ihr nun plötzlich im Wohnzimmer gegenüber, groß und stattlich, seidiges Fell und mit blauen Augen, in denen man sich verlieren könnte: Sammy.
Manchmal fragt man sich allerdings, ob er nun eigentlich ein Ragdoll-Kater oder doch ein Mops ist???
Egal!!! Hauptsache, Lilly ist nicht mehr allein und hat wieder einen Partner, mit dem sie so richtig durch die Bude toben kann!!!
Nach einigen Wochen kann man nun berichten, dass Sammy einem Rassekater alle Ehre macht: Er frisst für drei und beim Spielen meint man, dass er einmal zu viel mit dem Kopf gegen einen Schrank gerannt ist. Außerdem gibt er sich meistens als absoluter Pascha und lässt sich ständig von Lilly massieren. Naja, vielleicht weiß er nur noch nicht, dass die Frauen auch so ihre eigenen Waffen haben, aber das wird er schon noch merken...
Frei nach Harry Porter: "Der kopflose Sammy"
Schon nach kurzer Zeit hat sich Sammy aufgrund seiner totalen Gelassenheit in allen Lebenslagen und des ausgeglichenen Charakters seinen Spitznamen verdient: Buddhabär. Oft schaut er einen zwar mit seinen blaugen Augen ein bisschen "besoffen" an, aber dahinter verbirgt sich ein treuer Begleiter in allen Dingen des Haushalts sowie ein absoluter Schmusebär!